Bedplassen en de Huisarts: Wanneer schakel je hulp in? - Dryly®

Bettnässen und der Hausarzt: Wann sollte man Hilfe in Anspruch nehmen?

Bettnässen, auch bekannt als Enuresis nocturna, ist ein häufiges Problem bei Kindern, Jugendlichen und sogar Erwachsenen. Es kann sowohl für das Kind als auch für die Eltern sehr belastend sein. Dennoch gehen viele Menschen nicht sofort zum Hausarzt. Vielleicht aus Scham, oder weil sie einfach nicht wissen, wann sie mit Bettnässen zum Hausarzt gehen sollen.

In diesem Blog erfahren Sie, wann es sinnvoll ist, einen Arzt wegen Bettnässens aufzusuchen, was Sie beim Arzt erwartet und wie Sie sich richtig vorbereiten. Auf diese Weise sind Sie vorbereitet und können gemeinsam mit Ihrem Arzt die richtige Entscheidung treffen.

Was ist Bettnässen?

Unter Bettnässen versteht man das nächtliche Einnässen eines Kindes ab fünf Jahren oder eines Kindes ab sieben Jahren, das mindestens einmal im Monat ins Bett nässt, ohne dass andere körperliche Symptome vorliegen.

Dabei wird zwischen zwei Formen der Enuresis nocturna unterschieden:

  • Primäre Enuresis nocturna Das Kind ist seit seiner Geburt nie trocken gewesen.
  • Sekundäre Enuresis nocturna Das Kind war mindestens sechs Monate lang trocken, beginnt aber plötzlich zu nässen.

Beide Formen können belastend sein und erfordern eine unterschiedliche Herangehensweise. In beiden Fällen kann es sinnvoll sein, den Hausarzt mit dem Thema Bettnässen zu befassen, vor allem, wenn das Problem länger anhält.

Warum geht man bei Bettnässen nicht zum Hausarzt?

Viele Eltern haben Zweifel: Ist Bettnässen wirklich ein medizinisches Problem? Wird es von selbst wieder weggehen? Und was kann ein Hausarzt eigentlich tun? Diese Zweifel sind verständlich, aber nicht gerechtfertigt. Der Hausarzt ist beim Bettnässen nämlich ein wichtiges Bindeglied. Er oder sie betrachtet nicht nur die medizinische Seite, sondern auch die psychologischen und sozialen Aspekte, die eine Rolle spielen können.

Wann sollte man bei Bettnässen einen Hausarzt aufsuchen?

  • Haben Sie Zweifel, ob Sie mit Ihrem Kind wegen Bettnässens zum Hausarzt gehen sollten? Wenn ja, stellen Sie sich die folgenden Fragen:
  • Wie oft nässt Ihr Kind nachts ein?
  • Passiert es nur nachts oder auch tagsüber?
  • Sind es jedes Mal kleine Stückchen oder richtig große Pfützen?
  • Wie ist der Urinfluss (muss das Kind pressen, ist der Fluss unterbrochen oder schwach, tropft er)?
  • Gibt es Verstopfung oder Stuhlgang in der Hose?
  • Gibt es andere körperliche Beschwerden, wie Schmerzen beim Wasserlassen oder Blut im Urin?

Schließlich ist es wichtig zu prüfen, ob Ihr Kind in letzter Zeit andere erschütternde Ereignisse zu bewältigen hatte (Tod des Großvaters oder der Großmutter, Scheidung der Eltern), es ist wichtig, sich ein vollständiges Bild von der Situation Ihres Kindes zu machen. Darüber hinaus kann auch das allgemeine Funktionieren des Kindes von Bedeutung sein. Hat Ihr Kind Freunde in der Schule, nimmt es gut an der Gruppe teil?

Bettnässen ist erblich bedingt

Wir wissen, dass Bettnässen erblich bedingt sein kann. Bevor Sie also zum Arzt gehen, sollten Sie sich ein Bild von Ihrer eigenen Situation machen. Stellen Sie sich dabei die folgenden Fragen:

  • In welchem Alter waren Sie als Elternteil trocken und was ist mit den Großeltern?
  • Hatten auch andere in der Familie mit Bettnässen zu tun?
  • Wie verlief das Toilettentraining tagsüber?

Laut ärztlichen Leitlinien hat unbehandeltes Bettnässen eine gute Prognose. Es erfordert Geduld und Zurückhaltung. Der Arzt wird zunächst mit Ihnen als Eltern sprechen und die Situation zu Hause sorgfältig untersuchen.

Um dem Arzt am besten zu helfen, ist es wichtig, dass Sie einige Informationen zum Gespräch mitbringen. Überlegen Sie:

  • Wie oft uriniert Ihr Kind am Tag?
  • Wie viel trinkt Ihr Kind und zu welchen Zeiten?
  • Ist Ihr Kind motiviert, trocken zu bleiben?

Was tut der Hausarzt, wenn Bettnässen auftritt?

Der Hausarzt beginnt in der Regel mit einem ausführlichen Gespräch mit den Eltern und dem Kind. Der erste Schritt ist oft eine gute Information: Was ist Bettnässen, wie oft tritt es auf, und was kann man dagegen tun?

Wenn das Bettnässen anhält, kann der Hausarzt das Führen eines Tagebuchs oder eines Miktionsprotokolls vorschlagen. Darin halten Sie fest, wann Ihr Kind pinkelt, wie groß der Urinstrahl ist und wie viel es trinkt. So können Sie lernen, Muster zu erkennen.

Je nach Situation kann der Arzt eine von mehreren Behandlungen vorschlagen:

Weniger intensive Methoden:

  • Verteilen der Flüssigkeitsaufnahme über den Tag
  • Verbessern des Toilettentrainings während des Tages
  • Abends zu festen Zeiten auf die Toilette gehen

Intensivere Methoden:

  • Bettnässer-Alarm: Ein Gerät, das das Kind aufweckt, sobald es zu urinieren beginnt. Dies hilft, die Kontrolle zu erlernen (Diese Methode wird von Urologen empfohlen und erfordert nicht unbedingt den Besuch eines Hausarztes).
  • Wecktraining: Die Eltern wecken das Kind zu bestimmten Zeiten in der Nacht, damit es urinieren kann.
  • Verhaltenstherapie: zielt darauf ab, die Motivation und das Selbstvertrauen des Kindes zu stärken.

Fazit Hausarzt und Bettnässen

Bettnässen ist ein häufiges Problem, das Zeit, Verständnis und den richtigen Ansatz erfordert. Viele Eltern warten zu lange, bevor sie Hilfe suchen. Dabei kann der Hausarzt beim Bettnässen eine wertvolle Rolle spielen, um die richtige Lösung zu finden. Warten Sie also nicht zu lange, wenn Ihr Kind ins Bett nässt. Ein gutes Gespräch mit dem Hausarzt kann Ihnen viel Klarheit verschaffen und der Beginn einer entspannten und trockenen Nacht sein!

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