Urinprobleme bei Kindern, Ursachen, Lösungen und Ratschläge
Probleme beim Pinkeln eines Kindes sind häufiger, als man denkt. Doch vielen Eltern ist noch immer unklar, was sie dagegen tun können. Sollte man gleich über Medikamente nachdenken? Oder fängt man schon mit dem Bettnässer-Alarm an? Wenn ein Kind ins Bett nässt, ist das nicht nur für das Kind lästig, sondern auch für die ganze Familie. Bettnässen kann große Auswirkungen auf das Selbstvertrauen Ihres Kindes haben. Das Gefühl der Scham kann zu Unsicherheit und sogar zu einem negativen Selbstbild führen. Es ist wichtig, diese Probleme bei einem Kind ernst zu nehmen und nach einer geeigneten Lösung zu suchen.

Wann spricht man bei Kindern von einem Problem mit Bettnässen?
Bettnässen wird oft erst dann als Problem angesehen, wenn ein Kind nach dem sechsten Lebensjahr noch regelmäßig ins Bett macht. Bis zu diesem Alter ist es meist nur eine Frage der Zeit. Viele Kinder überwinden das Problem von selbst. Wenn es aber weiterhin auftritt, ist es gut, Maßnahmen zu ergreifen. Nicht nur, um trockene Nächte zu bekommen, sondern vor allem für das Wohlbefinden und das Selbstvertrauen Ihres Kindes.
Bei vielen Kindern geht das Töpfchentraining tagsüber relativ problemlos vonstatten, aber das nächtliche Töpfchentraining ist oft eine andere Geschichte. Während des Schlafs ist es sehr schwierig, die Kontrolle über die Blase zu behalten. Die meisten Kinder gehen im Alter zwischen 3 und 7 Jahren nachts aufs Töpfchen. Es kommt jedoch immer noch vor, dass Kinder später ins Bett machen, was nicht bedeutet, dass mit Ihrem Kind etwas nicht stimmt. Jeder Körper entwickelt sich in seinem eigenen Tempo!
Es ist also wichtig zu verstehen, dass Harnprobleme bei Kindern kein Zeichen von Faulheit oder mangelndem Engagement sind. Die Steuerung vom Gehirn zur Blase ist einfach noch nicht voll entwickelt. Zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, Ihrem Kind beim nächtlichen Toilettentraining zu helfen, wie z. B. die Verwendung eines Bettnässer-Alarm!
Erkennbare Probleme beim Wasserlassen bei Kindern?
Es gibt eine Reihe erkennbarer Probleme beim Wasserlassen, die jedoch nicht immer sofort offensichtlich sind. Manche Kinder urinieren häufig kleine Mengen, während andere ihr Wasser lange zurückhalten. Auch Anzeichen wie plötzlicher Harndrang, Nachtröpfeln oder Unfälle während des Tages können auf ein Problem mit der Blase hinweisen. Achten Sie auch auf die folgenden körperlichen Anzeichen: wackeliges Verhalten, gekreuzte Beine oder regelmäßiges Rennen zur Toilette, ohne wirklich zu urinieren. All dies sind Hinweise darauf, dass etwas nicht ganz in Ordnung ist, und dies kann auf Probleme beim Wasserlassen hindeuten.
Kinderarzt
Kinderärzte haben häufig mit Kindern zu tun, die Probleme mit dem Wasserlassen oder mit dem Toilettentraining haben. Die Kinder haben zum Beispiel tagsüber Pinkelunfälle, pinkeln zu oft oder zu wenig, haben wiederkehrende Blasenentzündungen, pinkeln immer noch ins Bett, können nicht (hinaus) pinkeln oder haben ein verzögertes oder gestörtes Toilettentraining.
Diese Probleme können natürlich große Auswirkungen auf das Leben des Kindes und der Familie haben. Es ist sowohl für die Eltern als auch für die Kinder ein schwieriges Thema, darüber zu sprechen.
Ursachen für Probleme beim Wasserlassen am Tag bei Kindern
Die meisten Kinder, die unter Urinverlust leiden, haben kein körperliches Problem. Sie sind völlig normal entwickelt, haben aber eine Störung der Blasenfüllung, der Blasenentleerung oder eine Kombination aus beidem. Die verschiedenen Arten von Problemen können unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel:
- Eine Blasenentzündung (manchmal mit und manchmal ohne Fieber oder ähnliche Symptome)
- Das Kind verspürt ständig Harndrang und ignoriert ihn
- Das Kind hat eine falsche Technik beim Wasserlassen oder hält den Urin zu lange zurück
- Probleme bei der Stuhlentleerung
Ursachen für nächtliches Bettnässen
Bettnässen hat fast nie eine körperliche Ursache. Ein körperliches Problem kann natürlich von einem Haus- oder Kinderarzt ausgeschlossen werden. Bettnässen ist jedoch ein sehr häufiges Problem unter den Pinkeln problemen bei Kindern. Man spricht von Bettnässen, wenn Kinder im Alter von 5 oder 6 Jahren mehr als zweimal pro Woche im Bett urinieren. Ursachen können sein:
- Manchmal spielt die Vererbung eine Rolle: Ein Elternteil des Kindes war deshalb spät in der Nacht trocken.
- Es kann sein, dass das Kind so tief schläft, dass das Gehirn das Signal einer vollen Blase nicht erkennt
- Schließlich kann es sein, dass Kinder eine kleine Blase haben oder im Schlaf zu viel Pipi machen.
PoliKliniken
Speziell für Kinder, die Schwierigkeiten beim Wasserlassen haben, gibt es in mehreren Krankenhäusern besondere Polikliniken, die auf diese Harnbeschwerden spezialisiert sind. Ziel ist es, die Ursache des Problems herauszufinden und Ihrem Kind ein normales Miktionsverhalten beizubringen. Der Arzt wird immer körperliche Probleme ausschließen. Diese Spezialklinik kann in jedem Krankenhaus einen anderen Namen haben, z. B. Urinalklinik, Pipopoli oder Kinderinkontinenzklinik. Es bedarf also einiger Suche auf der Website des Krankenhauses, um die richtige Poliklinik zu finden.
Der Bettnässer-Alarm als erster Schritt
Ein Bettnässer-Alarm ist ein wirksames Mittel, um Kinder auf ihr Urinierverhalten aufmerksam zu machen. Der Bettnässer-Alarm besteht aus einem Sensor, der in der Unterhose Ihres Kindes angebracht wird und ein Signal abgibt, wenn Feuchtigkeit festgestellt wird. Dadurch wird Ihr Kind in dem Moment geweckt, in dem es zu urinieren beginnt. Auf diese Weise lernt Ihr Kind, den Harndrang zu erkennen und kann entsprechend reagieren.
Für viele Familien bietet ein Bettnässer-Alarm eine Lösung; er erfordert Geduld und konsequente Anwendung. Die meisten Kinder brauchen 2 bis 3 Wochen, bis der Bettnässer-Alarm funktioniert. Die Forschung zeigt jedoch, dass er vielen Kindern mit Harnproblemen Linderung verschafft.
Wann sind Medikamente erforderlich?
Wenn der Bettnässer-Alarm nach ausreichender Anwendung (lassen Sie sich Zeit) keine Wirkung zeigt, kann ein Arzt eine medikamentöse Behandlung in Betracht ziehen. Das am häufigsten verwendete Medikament bei Harnproblemen von Kindern ist Minrin. Dieses Medikament enthält eine synthetische Form des Hormons ADH und reduziert den nächtlichen Harndrang. Medikamente werden oft nur vorübergehend eingesetzt, z. B. bei Übernachtungen oder wenn eine schnelle Besserung erwünscht ist, jedoch nur in Absprache mit dem Hausarzt.
Überaktive Blase und Blasentraining
Es gibt auch Kinder, die unter einer überaktiven Blase leiden; sie verspüren ständig Harndrang, auch wenn die Blase noch nicht voll ist. Dies kann auch zu nächtlichem Bettnässen führen. In diesem Fall kann ein Blasentraining für den Tag helfen. Ihr Kind lernt, den Urin etwas länger zurückzuhalten, so dass sich die Blase langsam vergrößert. In manchen Fällen werden vorübergehend Medikamente verabreicht, damit sich die Blase entspannt. Dies geschieht meist unter ärztlicher Aufsicht.
Konsultieren Sie immer Ihren Hausarzt
Wenn Ihr Kind Probleme mit dem Wasserlassen hat, kann es ratsam sein, mit einem Arzt/einer Ärztin für Allgemeinmedizin zu sprechen. Er kann mit Ihnen zusammen prüfen, was die beste Lösung ist, in den meisten Fällen wird ein Bettnässer-Alarm gewählt. Der Bettnässer-Alarm wird von einem großen Teil der Krankenkassen erstattet, möchten Sie mehr wissen? Hier erfahren Sie es!
Was kann man also gegen Harnprobleme bei Kindern tun?
Probleme beim Wasserlassen bei Kindern sind lästig, aber zum Glück gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen. In den meisten Fällen handelt es sich um eine Phase, die von selbst vorübergeht, aber manchmal ist etwas zusätzliche Hilfe erforderlich. Der erste Schritt ist in der Regel die Verwendung eines Bettnässer-Alarm. Wenn das nicht ausreicht, gibt es verschiedene medikamentöse Möglichkeiten. Es ist wichtig, genau zu prüfen, was Ihr Kind braucht, und dies mit Ihrem Arzt zu besprechen.
Lassen Sie die Probleme Ihres Kindes nicht unausgesprochen. Je eher Sie etwas unternehmen, desto eher wird Ihr Kind trockene Nächte und mehr Selbstvertrauen haben!
Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie man einen Bettnässer-Alarm benutzt oder was für Ihre Situation am besten geeignet ist? Dann werfen Sie einen Blick auf unsere Website oder kontaktieren Sie uns. Wir helfen Ihnen gerne mit dem Bettnässer-Alarm!
Häufig gestellte Fragen Ursachen des Bettnässens
Was sind die häufigsten Ursachen für Bettnässen?
Bettnässen wird oft durch eine Kombination von Faktoren wie eine kleine Blase, Tiefschlaf, Vererbung und manchmal Stress verursacht.
Dies sind also die häufigsten Ursachen.
Kann Bettnässen ohne eine eindeutige Ursache auftreten?
Ja, bei vielen Kindern gibt es keine offensichtliche medizinische Ursache, es kann mit der Blasen- und Nervenentwicklung zusammenhängen.
Spielt die Vererbung beim Bettnässen immer eine Rolle?
Nicht immer, aber bei Kindern mit Vorgeschichte ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie bettlägerig sind.
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Häufig gestellte Fragen zum nächtlichen Toilettentraining
Ab welchem Alter beginnt man mit dem nächtlichen Toilettentraining?
Es gibt kein festes Alter, in dem Sie mit dem nächtlichen Töpfchentraining beginnen sollten. Jedes Kind entwickelt sich in seinem eigenen Tempo. Ein guter Zeitpunkt ist, wenn Ihr Kind tagsüber aufs Töpfchen geht und die Motivation hat, dies selbst zu tun. Dies beginnt in der Regel ab einem Alter von 5 Jahren.
Was ist, wenn mein Kind trotz Nachttraining weiterhin nachts ins Bett macht?
Wenn das Bettnässen länger anhält, z. B. nach dem 6. Lebensjahr, kann es sich um nächtliches Einnässen handeln. Diese ist oft nicht psychologisch, sondern physisch bedingt. Ein Bettnässer-Alarm ist ein wirksames Hilfsmittel. Im Zweifelsfall können Sie immer einen Arzt konsultieren.
Hilft es, vor dem Schlafengehen weniger zu trinken?
Die Flüssigkeitszufuhr vor dem Schlafengehen zu begrenzen, kann manchmal helfen, aber es ist wichtig, dies auf gesunde Weise zu tun. Geben Sie Ihrem Kind tagsüber ausreichend zu trinken und vermeiden Sie zuckerhaltige Getränke am Abend. Achten Sie immer darauf, dass Ihr Kind vor dem Schlafengehen pinkelt!
Ist die Verwendung eines Bettnässer-Alarms wirksam?
Ja, Pinkelalarme werden seit Jahrzehnten erfolgreich beim nächtlichen Töpfchentraining eingesetzt. Ein Bettnässer-Alarm hilft Kindern, sich des Gefühls einer vollen Blase bewusst zu werden. Dadurch gewinnen die Kinder viel Selbstvertrauen und der Prozess wird erheblich beschleunigt.