Wacht Ihr Kind oft auf, um in der Nacht zu pinkeln? Oder nässt es sogar noch ins Bett? Häufiges nächtliches Wasserlassen ist bei Kindern sehr häufig und kein Grund, sich dafür zu schämen! Als Eltern wünschen Sie sich nichts sehnlicher, als dass sich Ihr Kind wohl fühlt, gut schläft und selbstbewusst in den Tag startet.
In diesem Blog erfahren Sie, was wirklich hinter dem nächtlichen Wasserlassen steckt, warum es dazu kommt und vor allem, was Sie tun können, um Ihrem Kind zu trockenen Nächten zu verhelfen, damit es sich im Leben wieder sicher fühlt!
Was bedeutet es, wenn ein Kind nachts häufig uriniert?
Wenn ein Kind nachts häufig uriniert, sei es im Bett oder durch Aufwachen, um auf die Toilette zu gehen, spricht man von nächtlicher Enuresie oder Nykturie.
Bei kleinen Kindern ist dies bis zu einem gewissen Grad normal. Wenn es aber nach der Phase des Töpfchentrainings anhält oder plötzlich wieder auftritt, ist es gut, genauer hinzusehen. Dies hat oft mehr Auswirkungen auf Ihr Kind und Ihre Familie als gedacht:
- Ihr Kind wird müde und reizbar
- Das Selbstvertrauen Ihres Kindes kann leiden
- Sie als Elternteil schlafen besorgt oder gestresst
- Um die Schlafenszeit herum treten Spannungen auf.
Wichtig ist, dass Sie als Eltern daran denken: Ihr Kind macht das nicht mit Absicht. Und Sie sind nicht allein.
Ursachen: Warum uriniert mein Kind so oft nachts?
1. Die Blase ist noch in der Entwicklung
Viele Kinder spüren den nächtlichen Harndrang nicht richtig, oder ihre Blase ist noch zu klein. Das führt dazu, dass die Blase in der Nacht schneller voll ist.
2. Zu viel (oder falsch) getrunken am Abend
Softdrinks, Milch oder Limonade am Abend können der Blase einen zusätzlichen Schub geben. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind tagsüber genug trinkt, aber nicht zu viel nach dem Abendessen.
3. Tiefschläfer
Manche Kinder schlafen so tief, dass sie ihre volle Blase nicht bemerken. Das Gehirn empfängt das Signal einfach nicht rechtzeitig, so dass der Unfall passiert, bevor das Kind ihn bemerkt.
4. Psychologische Faktoren
Stress, Spannungen in der Schule, ein neues Baby im Haus oder ein Umzug können zu nächtlichem Harndrang führen. Die Blase reagiert stark auf emotionale Turbulenzen.
5. Vererbung
Bettnässen und nächtliches Wasserlassen werden oft in der Familie vererbt. Wenn ein Elternteil als Kind darunter litt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass auch das Kind darunter leidet.
Erkennen Sie Muster? Führen Sie ein Pipi-Tagebuch!
Eine gute Möglichkeit, einen Einblick in das Urinierverhalten Ihres Kindes zu bekommen, ist das Führen eines Urinier-Tagebuchs. In diesem Tagebuch können Sie eine Reihe von Dingen festhalten. Dazu gehört, wie viel Ihr Kind trinkt, wann es pinkelt, ob es trocken oder nass aufwacht und ob es Stress oder Veränderungen im Tagesablauf gegeben hat.
So können Sie Zusammenhänge schneller erkennen und gezielter handeln. Das hilft auch, wenn Sie eine Fachperson beiziehen wollen. Der Fachmann wird auch einen Einblick in das Bettnässerverhalten Ihres Kindes bekommen.
Was hilft wirklich gegen häufiges nächtliches Bettnässen?
Es gibt eine Reihe von bewährten und guten Möglichkeiten für Ihr Kind, daran zu arbeiten. Im Folgenden finden Sie einige Möglichkeiten, die Ihrem Kind sicher helfen werden, nachts trocken zu werden
- Der Bettnässer-Alarm
Ein Bettnässer-Alarm ist ein wirksames und bewährtes Hilfsmittel, das Kindern hilft, mit einer vollen Blase aufzuwachen. Der Sensor erkennt die ersten Tropfen Urin und löst einen Alarm aus. So lernt Ihr Kind, rechtzeitig aufzuwachen, um auf die Toilette zu gehen. Dies hilft dem Körper, Signale besser zu erkennen und beschleunigt den Prozess hin zu trockenen Nächten, da sich die Signale zwischen Gehirn und Blase weiter entwickeln.
Dryly hat einen kindgerechten und lustigen Bettnässer-Alarm entwickelt, damit Ihr Kind auf positive Weise auf trockene Nächte hinarbeiten kann! So werden Kinder mit der Dryly Bettnässer-Alarm Methode im Durchschnitt innerhalb von 6 - 8 Wochen trocken!
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- Positiver Ansatz
Beschämen und Bestrafen ist kontraproduktiv. Entscheiden Sie sich stattdessen für einen positiven Ansatz: Belohnungskarten, Komplimente und vor allem Geduld sind enorm wichtig. Ihr Kind wird sich dadurch sicher und unterstützt fühlen.
- Optimieren Sie Ihre Schlafroutine
Eine ruhige Abendroutine hilft dem Kind, sich besser zu entspannen; beachten Sie folgende Aspekte:
- Keine Bildschirme in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen
- Ruhige Aktivitäten wie Malen oder Vorlesen
- Letzter Toilettengang vor dem Schlafengehen
- Kein Zucker oder Koffein nach 18 Uhr
Wenn Sie diese Tipps befolgen, gibt das Ihrem Kind Klarheit und Struktur vor dem Schlafengehen und sorgt für weniger Stress. Kleine Veränderungen können bereits eine große Wirkung auf ein Kind haben.
- Blasentraining tagsüber
Lassen Sie Ihr Kind tagsüber absichtlich etwas länger mit dem Pinkeln warten (natürlich in Grenzen). Das hilft, die Blase zu trainieren, damit sie mehr Volumen aufnehmen kann, was in der Nacht einen großen Unterschied machen kann.
Einzigartiger Ansatz, besprechen Sie es mit Ihrem Kind, aber auf seiner Ebene
Was die meisten Eltern nicht tun (und was wirklich hilft): Sprechen Sie mit Ihrem Kind darüber, was passiert. Aber nicht auf eine pedantische Art und Weise. Verwenden Sie zum Beispiel altersgemäße Geschichten oder Metaphern wie das folgende Beispiel:
"Deine Blase ist ein bisschen wie ein Luftballon. Manchmal muss man lernen zu spüren, wann sie fast voll ist, damit man sie rechtzeitig leeren kann, bevor sie platzt.
Lassen Sie Ihr Kind also auch an der Lösung mitarbeiten: Wählen Sie ein Bettlaken aus, führen Sie einen Belohnungsplan oder stellen Sie einen Wecker. Machen Sie das Problem zu einer Aufgabe, die Sie gemeinsam lösen können! Dadurch wird auch das Kind motiviert, das Problem zu lösen.
Häufiges Wasserlassen in der Nacht? Eine Phase, kein Versagen
Ganz gleich, ob Ihr Kind jede Nacht einnässt oder es gerade noch rechtzeitig auf die Toilette schafft, häufiges nächtliches Pinkeln ist in der Regel eine Phase. Aber eine Phase, die Aufmerksamkeit verdient. Nicht mit Scham oder Frustration, sondern mit Liebe, Geduld, Struktur und den richtigen Mitteln.
Kinder, die häufig nachts urinieren, haben also kein Verhaltensproblem, sondern brauchen Hilfe, um die Anzeichen zu erkennen, Selbstvertrauen aufzubauen und eine gesunde Schlafroutine zu entwickeln.
Wir bei Dryly glauben, dass jede Nacht ein Schritt zum Erfolg sein kann. Der Dryly Bettnässer-Alarm ist darauf ausgerichtet, diese Schritte gemeinsam zu gehen.
Möchten Sie mehr wissen?
Schauen Sie sich unseren Bettnässer-Alarm an und helfen Sie Ihrem Kind zu trockenen, ruhigen Nächten!